Am vergangenen Donnerstag wurde die Feuerwehr Lüneburg zu einem Zimmerbrand im Lüner Weg alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage, eine Küche stand in Vollbrand und weitere Kräfte wurden zusätzlich alarmiert.
Um 16:47 wurden die Kräfte der Hauptberuflichen Wachbereitschaft und Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Lüneburg alarmiert. Umgehend rückte ein Löschzug zur Brandbekämpfung aus. Bereits bei der Ankunft des Einsatzleiters Klaus-Dieter Weidemann war eine starke Rauchentwicklung und Feuer erkennbar. Rund 10 Minuten nach der ersten Alarmierung wurde deshalb auf einen Brand 4 – Zimmerbrand erhöht und zusätzliche Kräfte der südlichen Ortswehren alarmiert.
Eine Küche im ersten Obergeschoss stand in Vollbrand und drohte sich weiter auszubreiten.
Umgehend gingen Einsatzkräfte unter Atemschutz in das Gebäude vor und suchten das Haus nach weiteren Personen ab. Parallel dazu wurde der Löschangriff eingeleitet.
Durch einen Fensterimpuls (Wasserabgabe von außen, durch ein Fenster, in den Brandraum) konnten die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auch die Personensuche konnte zeitnah positiv abgeschlossen werden, alle Anwohnenden hatten das Gebäude bereits verlassen.
Weitere Einsatzkräfte unter Atemschutz beförderten das Brandgut aus der Küche heraus, um so die weiteren Glutnester ablöschen zu können.
Da sich der Brandrauch im gesamten Gebäude ausgebreitet hatte, mussten umfangreiche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Eine Person aus der Brandwohnung wurde, durch die Feuerwehr, an den Rettungsdienst übergeben und von diesem behandelt.
Das Ordnungsamt der Hansestadt Lüneburg war als Ansprechpartner für die Betroffenen vor Ort und half bei der Organisation von Notunterkünften. Die Brandwohnung ist vorerst unbewohnbar.
Die Feuerwehr Lüneburg war mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort, der Einsatz konnte nach 2 Stunden beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Bericht: Kilian Eising, Presseteam FF Lüneburg
Bild: Kilian Eising, Presseteam FF Lüneburg
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