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Johanniter-Weihnachtstrucker: Mit Paketen ein Zeichen der Solidarität setzen

Auch in 2024 startet der Johanniter-Weihnachtstrucker. Pakete für den Hilfstransport in die ärmsten Regionen Europas können wieder bis zum 12. Dezember 2024 bei den Johannitern in Seevetal, Buchholz, Salzhausen und Neu Wulmstorf abgegeben werden.

Die Johanniter rufen auch in 2024 zum Päckchenpacken für den Johanniter-Weihnachtstrucker auf. Seit mehr als 30 Jahren packen tausende Menschen Hilfspakete für die Aktion. „Manchmal erzählen uns Menschen, dass für sie die Adventszeit mit dem Packen für den Weihnachtstrucker beginnt“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Weihnachtstrucker. „Und auch für uns Johanniter verkörpert das Projekt den Sinn von Weihnachten: an andere Menschen denken und ihnen dies mit einer Geste, einem Geschenk zeigen.“

Weiterhin sind die Planungen durch den andauernden Krieg in der Ukraine schwierig. Zumal nicht nur das Zielland Ukraine von den Auswirkungen betroffen ist, sondern auch Menschen in anderen Zielländern des Johanniter-Weihnachtstruckers. Denn je länger der Krieg andauert, umso belastender wird die Situation. Es steigen die Preise gerade für Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel nicht nur in den Nachbarländern der Ukraine.

Abgabestellen im Landkreis Harburg

Die Johanniter rufen bundesweit dazu auf, Weihnachtstrucker-Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu packen. Die fertig gepackten Pakete können auch im Landkreis Harburg bis zum 12. Dezember an Abgabestellen der Johanniter abgegeben werden, beispielsweise in Meckelfeld (Am Blöcken 14), in Buchholz (Rütgersstraße 3), bei den Johannitern in Salzhausen (Bahnhofstraße 5) oder in der Johanniter-Kita Krümelkiste in Neu Wulmstorf (Theodor-Heuss-Straße 74a), jeweils wochentags von 9 bis 15 Uhr. In allen Sammelstellen gibt es auch stabile, große Kartons, die kostenlos abgeholt werden können.

Signal der Solidarität

Besonders den Kindern und Familien, älteren Menschen oder Alleinstehenden fehlt es am Nötigsten. Neben Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine, bleibt die Republik Moldau als weiteres Zielland des Johanniter-Weihnachtstruckers bestehen. Und auch in Deutschland werden wieder Pakete verteilt werden.

Die Johanniter wollen mit dem Weihnachtstrucker ein klares Signal der Verlässlichkeit und Solidarität setzen: gegenüber den Partnern in den Zielregionen sowie den Empfängerinnen und Empfängern der Päckchen. „Wir wissen, dass die Pakete für die Menschen sehr viel bedeuten“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker. „Wir Johanniter stehen für das Miteinander, für Hilfe und Hoffnung, wenn Menschen in Not sind.“

Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckch

1 Geschenk für Kinder (z. B. Malblock, Malstifte), 1 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 2 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 2 Packungen Kekse, 4 Tafeln Schokolade, 2 feste Seifen, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpa

Virtuell Pakete packen

Zudem gibt es die Möglichkeit, über die Internetseite www.johanniter.de/weihnachtstrucker Pakete virtuell zu packen. Durch Geldspenden werden Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Der Inhalt wird in den Zielländern von unseren Partnern eingekauft, verpackt und direkt an die Menschen verteilt.

Mit Geldspenden können Hilfswillige dem Weihnachtstrucker helfen und den Transport der Pakete oder die Koordination des Projektes. Konto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.; IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02; BIC: BFSWDE33XXX; Stichwort: Weihnachtstrucker


Weitere Informationen: www.johanniter.de/weihnachtstrucker

Bildunte­­­­­­­­­­rzeile: Die Hilfspäckchen des Johanniter-Weihnachtstrucker helfen in den ärmsten Regionen Osteuropas, wo es am nötigsten fehlt.


Bericht: Judith Jessen, Pr.u.ÖA Johanniter RV Harburg
Bild: Johanniter/Nicole Endres



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