Einen doppelten Hilfeleistungseinsatz auf der BAB A 1 haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maschen am Freitagabend absolviert.
Die Feuerwehr war um 18.11 Uhr durch die Winsener Rettungsleitstelle zu ausgelaufenen Betriebsstoffen nach einem Verkehrsunfall auf die BAB A 1, Richtungsfahrbahn Hamburg kurz vor der Anschlussstelle Harburg alarmiert worden. Auf dem Weg zu dieser Einsatzstelle kamen die Feuerwehrkräfte auf eine weitere Einsatzstelle zu.
Auf der A 1, Richtungsfahrhahn Hamburg war gut zwei Kilometer vor der eigentlichen Einsatzstelle ein Sattelzug auf dem Hauptfahrstreifen liegen geblieben und bildete für den nachfolgenden Verkehr eine enorme Gefahr. Der Sattelzug war notdürftig durch einen Helfer des ADAC mit einem Motorrad abgesichert worden. Die Feuerwehr Maschen sicherte diese Einsatzstelle mit den Einsatzfahrzeugen bis zum Eintreffen der Polizei ab.
Eins der Einsatzfahrzeuge der FF Maschen fuhr daraufhin zur zweiten, eigentlichen Einsatzstelle weiter. Dort war ein PKW auf einen LKW aufgefahren, aus dem PKW liefen Betriebsstoffe auf den Standstreifen. Mit Hilfe von Ölbindemitteln stumpfte die Feuerwehr die Fahrbahn ab, die weiteren Maßnahmen mussten von der Autobahnmeisterei veranlasst werden.
Bei beiden Einsatzstellen musste der Hauptfahrstreifen für die Dauer der Bergungs- und Abstreumaßnahmen gesperrt werden, insbesondere vor der Einsatzstelle mit dem liegen gebliebenen Sattelzug kam es dabei zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Für die Feuerwehr Maschen war der Einsatz an beiden Einsatzstellen nach einer Stunde beendet, die Autobahnpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fotos: Zwei Einsätze auf der A 1 musste die FF Maschen am Freitag abend ableisten. Zunächst musste ein Pannen-Sattelzug gegen den rückläufigen Verkehr abgesichert, nur zwei Kilometer entfernt zudem auslaufende Betriebsstoffe nach einem Verkehrsunfall abgestreut werden.
Bericht: Matthias Köhlbrandt, PW FF Maschen
Bild: Matthias Köhlbrandt, PW FF Maschen