Zu einem Mittelbrand musste der Zug I der Stader Feuerwehr am Montagvormittag ausrücken. Im Hahler Weg war eine als Werkstatt genutzte Garage aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Schon auf der Anfahrt wies eine große Rauchsäule den Einsatzkräften den Weg.
Sofort wurde unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung aufgenommen, aber erst als man das Garagentor entfernt hatte, gab es einen Zugang zum Innenraum. Durch viele Gegenstände, teilweise zusammengeschmolzen, sowie Rauch und Hitze war ein Eindringen in die Garage nur bedingt möglich.
Die etwa 25 Feuerwehrleute räumten so viel wie möglich aus dem Weg und löschten das Innere. Mit einer Wärmebildkamera wurde kontrolliert, wo sich noch Brandnester befanden. Dann wurde die Gegenstände im Garagenraum mit Schaum überdeckt, um ein Wiederentzünden zu vermeiden.
Die Brandschadenhöhe beträgt geschätzte 20.000,- Euro, bezüglich der Brandursache nahm die Polizei noch vor Ort die Ermittlungen auf und übernahm nach Abschluss der Löscharbeiten die Brandstelle. Die Besatzung eines vorsichtshalber dazu alarmierten Rettungswagens musste nicht eingreifen.
BU:
Einsatzkräfte beim Öffnen und Löschen der Garage
Die Feuerwehr war mit etwa 25 Kräften vor Ort
Zum Schluss wurde das Innere mit Schaum abgedeckt
Bericht: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade
Bild: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade