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Wohnungsbrand in Uelzen fordert Todesopfer

Am frühen Mittwochmorgen wurden die Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Uelzen zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Niendorfer Straße alarmiert. Die Alarmierung erfolgte um 04:49 Uhr, nachdem Nachbarn über Notruf das Piepen des Rauchmelders gemeldet hatten.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte bereits eine Rauchentwicklung an den geschlossenen Fenstern des Reihenmittelhauses festgestellt werden. Bei der anschließenden Personensuche und Brandbekämpfung konnte eine männliche Person nur noch tot geborgen werden. Der Mann erlag noch an der Einsatzstelle seinen schweren Verletzungen.

Vier Trupps unter schwerem Atemschutz gingen mit drei handgeführten C-Strahlrohren zur Brandbekämpfung und Personensuche in das Gebäude und in den Außenangriff vor. Die Personensuche wurde durch die massive Rauchentwicklung und einen eingeschränkten Zugang zum Obergeschoss erschwert.

Gegen 07:00 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen vor Ort beendet. Neben der Feuerwehr, die mit 30 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort war, waren auch die Polizei und der Rettungsdienst im Einsatz.

„Solche Einsätze sind für alle Beteiligten sehr belastend. Die Psychosoziale Notfallversorgung betreute vor Ort Anwohner, die unter dem Eindruck der Ereignisse standen. Auch die Einsatzkräfte können dieses Angebot vor Ort oder im Nachgang nutzen“, so Simon Märtens, Pressesprecher der Feuerwehren in Uelzen.

Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens macht die Feuerwehr keine Angaben.


Bericht: Pressestelle Feuerwehr Uelzen
Bild: Feuerwehr Uelzen
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