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Schwerer Verkehrsunfall auf der K48 zwischen Rötgesbüttel und Rolfsbüttel (LK Gifhorn)

Am Montag, 02.Dezember um 12:10 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle des Landkreises Gifhorn die Feuerwehren aus Meine und Rötgesbüttel sowie zwei Rettungswagen und einen Notarzt zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die K48, Ortsausgang Rötgesbüttel Richtung Rolfsbüttel.

Der ersteintreffende Rettungswagen fand einen stark verformtem Mercedes vor, der nach einem Zusammenstoß mit einem Brückengeländer und mehreren Bäumen im Seitengraben lag.
Die zeitgleich eintreffende Feuerwehr aus Rötgesbüttel übernahm vor Ort die Absicherung der Straße und stellte den Brandschutz sicher.

Im weiteren Verlauf übernahm Sven Köhler, Ortsbrandmeister aus Meine, die Gesamteinsatzleitung vor Ort, während die Feuerwehr Rötgesbüttel gemeinsam mit den Kameraden aus Meine die Personenrettung vorbereitete.

„Bevor wir eine Rettungsöffnung schaffen konnten, mussten wir mit speziellen Gerätschaften das Fahrzeug gegen ein weiteres Abrutschen in den Straßengraben sichern“, berichtet Einsatzleiter Sven Köhler.

Nachdem das Fahrzeug gesichert war, konnte mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät die Fahrertür entfernt und der Patient schonend aus dem Auto gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Eine Rettung über die Beifahrerseite war nicht möglich, da sich ein Teil des Brückengeländers durch die Fahrerscheibe zwischen Fahrer- und Beifahrersitz gebohrt hatte.
Der 74 jährige Fahrer aus Gifhorn wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Nach ersten Erkenntnissen war der Mann aus Richtung Rolfsbüttel kommend aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Die K48 war für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt.


Bericht: David Khorshidi, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn
Bild: David Khorshidi, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn



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