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Nächtlicher Holzstapelbrand in Düdenbüttel (LK Stade)

Am 22.November um 00:56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Düdenbüttel, Himmelpforten sowie die Polizei Stade und das Deutsch Rote Kreuz zu einem brennenden
"Holzhaufen" alarmiert.

Beim eintreffen der Ortswehr Düdenbüttel, stellte sich zügig heraus, dass es sich bei dem als gemeldeten Holzhaufenbrand um in Flammen stehendes gelagertes Brennholz handelt welches unter einem Vordach zwischen einem Wohnhaus und einem Schuppen gelagert wurde.

Die Anwohner sowie Passanten versuchten bereits mit einem Gartenschlauch erste Löschversuche zu unternehmen, da diese sich aber in einem stark verrauchten Bereich aufhielten, wurden eine Passantin sowie zwei der Hausbewohner an die Einsatzkräfte der 2 DRK-Rettungswagen übergeben und nach einer ersten Untersuchung vor Ort vorsorglich in das Elbeklinikum Stade zu weiteren Untersuchungen gebracht.

Die Feuerwehren stellten umgehend eine Löschwasserversorgung her und begannen unter schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten.

Bei diesen Arbeiten wurde sichtbar, dass das Feuer bereits den Unterschlag des Hauses beschädigt hatte und drohte auf das Wohnhaus überzugreifen.

Durchgehend wurde mit der Wärmebildkamera geprüft, ob noch Glutnester aufzuspühren waren. Hierdurch wurde ersichtlich, dass noch einige Hohlräume erhöhte Temperatur aufwiesen.

Vorsorglich wurden noch einige Dachpfannen aufgenommen und ein Teil der Isolierung gekühlt.
Der Feuerholzstapel wurde auseinandergezogen und abgelöscht.

Da sich bereits Rauchgase im Wohnhaus ausgebreitet hatten, wurde dieses abschließend gelüftet und nachdem die Messwerte wieder im Normalbereich waren an die Polizei Stade übergeben.

Die Polizei Stade leitete entsprechende Ermittlungen ein.

Zur Ursache der Brandentstehung gab es noch keine genaueren Angaben. Die Schadenhöhe wurde von der Feuerwehr auf ca. 15-20.000 € geschätzt.

Laut Aussage des Einsatzleiters u. Ortsbrandmeisters Dennis Weidner aus Düdenbüttel, sei es nicht zuletzt den Passanten und Anwohnern durch ihr beherztes Eingreifen und zeitnahes Alarmieren der Feuerwehr zu verdanken, dass hier nichts Schlimmeres passiert ist. Er wies aber auch darauf hin, dass eine Eigengefährdung immer ausgeschlossen werden muß.


Fotos zeigen Einsatzkräfte der Feuerwehren Düdenbüttel und Himmelpforten an der Einsatzstelle


Bericht: Frank Ewald, Feuerwehrpresse SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Frank Ewald, Feuerwehrpresse SG Oldendorf-Himmelpforten



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