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Gefahr- und Umweltschutzzug LK ROW blickt auf ruhiges Jahr zurück

Zur Dienstversammlung des Gefahr- und Umweltschutzzuges des Landkreises Rotenburg (Wümme) hatte Leiter Marco Sievers am Mittwochabend in die Feuerwehrtechnische Zentrale nach Zeven eingeladen. Es war neben den Mitgliedern auch zahlreiche Gäste aus Kreisfeuerwehrführung, Gemeindebrandmeistern und Kreisverwaltung erschienen.

Aktuell verfügt der Zug über 44 Mitglieder, davon sind zwei weiblich. Zu 23 Alarmierungen kam es im letzten Berichtszeitraum. Die setzten sich zusammen aus zwei Alarmierungen für den Gerätewagen-Messtechnik, fünf für den Gerätewagen-Atemschutz und 16 für die Führungsgruppe des Zuges. Es kam zu keinem Einsatz für den kompletten Zug. Insgesamt wurden 300 Einsatzstunden geleistet.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr war es ein ruhiges Jahr. Besonders erwähnte Marco Sievers einige Einsätze wie ein Verkehrsunfall, wo ein Pkw mit mehreren Lachgasflaschen beladen war, ein defekter Flüssiggasbehälter auf einer Rastanlage und ein Verkehrsunfall mit einem LNG-Lkw, wo das Gas glücklicherweise kontrolliert abblies.

In Selsingen wurde eine Alarmübung mit dem kompletten Gefahrgutzug durchgeführt. 40 Übungsdienste führten die Kräfte insgesamt durch.

Hendrik Liebelt Gruppenführer des Gerätewagen-Messtechnik berichtete über die regelmäßigen Übungen. Neue Leute aus dem Gefahrgutzug können gerne an den Diensten des Spezialfahrzeugs teilnehmen.

Im letzten Jahr wurden folgende Anschaffungen getätigt. Weitere Einsatzbekleidung für die Einsatzkräfte, neue digitale Meldeempfänger und Lardis-One Geräte für die Großfahrzeuge des Zuges, hierbei handelt es sich um Navigationsgeräte, die mit dem Funkgerät verbunden sind und wo auch der Status abgegeben werden kann.

Kreisbrandmeister Peter Dettmer bedankte sich bei den Mitgliedern für den geleisteten Einsatz. Er betonte, dass die Arbeit im Gefahrgutzug von den Feuerwehrleuten noch neben ihrer eigentlichen Arbeit in den Ortsfeuerwehren durchgeführt wird. Im kommenden Jahr wird auf Landkreis-Ebene ein Lehrgang ABC-Einsatz durchgeführt.

Hier wurde ein Vertrag mit dem Niedersächsischen Landesamt für Brand und Katastrophenschutz abgeschlossen diesen nun im Landkreis durchzuführen. Er ermutigte die Mitglieder, die diesen Lehrgang noch nicht haben, daran teilzunehmen.

Vom Ordnungsamt des Landkreises war Eckhard Bruns gekommen und überbrachte die Grüße der Kreisverwaltung. "Wenn es nicht zu Einsätzen kommt, ist die Zeit für Übungsdienste gut angelegt" teilte er mit. Er bedankte sich für die viele Arbeit.

Abschließend dankte Marco Sievers noch für den geleisteten Einsatz und wünschte allen ein spannendes neues Jahr.


Bericht: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehrpresse ROW
Bild: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehrpresse ROW



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