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Spezialkräfte der Feuerwehr aus dem Landkreis Lüneburg üben in Uelzen

Am 29.09.2024 hatten die Kräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft II des Landkreises Lüneburg die Möglichkeit, verschiedene Übungsszenarien, ausgearbeitet durch den ABC-Fachberater der Kreisfeuerwehr, Dr. Kai Stührenberg, zu proben.

In den zwei unterschiedlichen Einsatzlagen mit Gefahrstoffen mussten die rund 60 Lüneburger Einsatzkräfte ihr Können zeigen: „In unbekannten Umgebungen zu üben ist herausfordernd, jedoch zeigt sich eben dort die tatsächliche Einsatzbereitschaft und das Improvisationsvermögen einer solchen Einheit“, stellt Dr. Kai Stührenberg fest.

Im ersten Einsatzszenario mussten zunächst zwei Patienten gerettet werden, welche zuvor mit einem unbekannten weißen Pulver kontaminiert (Anm.: kontaminiert = verunreinigt) wurden.

Nach der Rettung wurde vor Ort eine kurze Analyse des Pulvers durchgeführt, bevor eine Probe fachgerecht genommen und für das Versenden an ein Labor vorbereitet wurde. Besonderheit hier waren die beengten Platzverhältnisse an der fiktiven Einsatzstelle.

Nach der anschließenden Rückverlegung zur Feuerwehrtechnischen Zentrale in Uelzen und der anschließenden Verpflegung durch den THW-Ortsverband Lüneburg ging es für die direkt weiter in das zweite Einsatzszenario – hier wurde ein Gefahrstoffaustritt aus einem Kesselwagen simuliert. Dabei wurden nicht nur die Leckagen an dem Kesselwagen abgedichtet, sondern auch die Ausbreitung des Gefahrstoffs berechnet und durch spezielle Messungen bestätigt.

Dr. Kai Stührenberg zieht ein positives Resümee: „Aus meiner Sicht war der Übungstag ein Erfolg, für den ich natürlich nicht allein verantwortlich bin. Ganz herzlich möchte ich mich bei der DRK Bereitschaft Uelzen unter der Leitung von Björn Schenkel für ihre Teilnahme, Tim Grote und Max Wiescholek, Torsten Strauer, Johann-Heinrich Schröder und der FTZ Uelzen für die Unterstützung bedanken. Eine landkreisübergreifende Vernetzung der ABC-Spezialkräfte ist wichtig, daher hoffe ich auch in Zukunft auf einen engen Austausch."


Bericht: Christoph Paul, Pressestelle Kreisfeuerwehr Uelzen
Bild: Kreisfeuerwehrpresse LK Uelzen



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