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Feuerwehren üben die Befüllung von Löschflugzeugen mit Löschwasser am Flugplatz Hodenhagen

Besonderen Besuch erhielt der Flugplatz Hodenhagen am Freitagnachmittag. Die beiden derzeit am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg stationierten Löschflugzeuge machten sich auf den Weg und mit ihnen auch Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehren Hodenhagen, Hademstorf, Grethem-Büchten und Eickeloh sowie mehrere Mitarbeitende des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz.

Vor Ort erhielten die Einsatzkräfte der lokalen Feuerwehren eine ausgiebige Einweisung in die Befüllung der Löschflugzeuge mit Löschwasser und insbesondere der dabei nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Nach der theoretischen Unterweisung, wurde das Verfahren in der Praxis in mehreren Durchgängen erprobt, wobei die Löschwasserabwürfe in Flugplatznähe und in der Schotenheide durchgeführt wurden.

Der Hintergrund hinter diesem Training liegt darin, dass Hodenhagen eine der „Secondary Bases“, also einer der ausgewählten und erprobten Flugplätze ist, welche dichter an einem Einsatzort liegen können, als der Heimatflughafen Braunschweig-Wolfsburg.

Die Unterweisung der Einsatzkräfte wurde von Mitarbeitern des niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz durchgeführt, welche mit der Löschflugzeugstaffel schon bei größeren Einsätzen in Griechenland und Nordmazedonien, aber auch erst vorletzte Woche im Harz im Einsatz waren und daher viele wichtige Tipps aus der Praxis geben konnten.

Bei den beiden Flugzeugen handelt es sich um Air Tractor AT802, welche im Rahmen des sogenannten RescEU Verfahrens von der Europäischen Union angemietet und für die Sommermonate im vergangenen und diesem Jahr in Niedersachsen stationiert sind.

Der Einsatz der Löschflugzeugstaffel in Niedersachsen ist zunächst bis zum 31. Oktober 2024 vorgesehen. Die beiden Flugzeuge haben jeweils ein Fassungsvermögen von 3000 Liter Löschwasser, welches im Flug über dem entsprechenden Waldbrandgebiet abgeworfen werden kann.


Bericht: Thomas Klamet, KPW Heidekreis-Süd
Bild: Thomas Klamet, KPW Heidekreis-Süd



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