Hamburg-Altona, Paul-Ehrlich-Straße, Feuer mit drei Löschzügen und Großeinsatz Rettungsdienst, 07.06.2024, 08:31 Uhr
Am Freitagmorgen wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine zunächst unklare Rauchentwicklung in einem Klinikgebäude in Altona gemeldet. Unverzüglich wurden zwei Löschzüge sowie ein leitender Notarzt und ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst zum Einsatzort alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte die Feuerwehr Hamburg mehrere kleine Brandherde in verschiedenen Stockwerken des Klinikgebäudes fest.
Da nicht sichergestellt werden konnte, dass bereits alle Brandherde entdeckt und abgelöscht wurden, erhöhte der Einsatzleiter das Alarmstichwort auf "Feuer mit drei Löschzügen mit Großeinsatz Rettungsdienst" (FEU3MANV10). Mitarbeitende des Klinikums hatten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr mit ersten Löschmaßnahmen begonnen und konnten so eine Ausbreitung der Kleinfeuer verhindern. In mehreren Bereichen des Klinikgebäudes wurde durch die Feuerwehr eine Verrauchung festgestellt.
Diese war jedoch zu keiner Zeit eine Gefahr für Patientinnen und Patienten und das Klinikpersonal. Alle betroffenen Bereiche konnten nach kurzer Zeit durch die Feuerwehrkräfte entraucht werden.
Während des Einsatzes in der Altonaer Klinik wurde in mehreren Bereichen der Klinik der Betrieb vorübergehend eingeschränkt. Diese konnten jedoch in Abstimmung mit der Klinikleitung noch vor Abrücken der Einsatzkräfte ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Brandschutztechnische Einrichtungen im Klinikgebäude verhinderten eine unkontrollierte Ausbreitung des Brandrauchs, sodass keine der Stationen evakuiert werden musste.
Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr hatte vorsorglich ein Großaufgebot an Rettungsdienst in einen nahegelegenen Bereitstellungsraum geschickt. Da es jedoch keine verletzten Personen gab, musste der Rettungsdienst jedoch nicht tätig werden.
Die Feuerwehr Hamburg war zusammen mit dem Rettungsdienst Hamburg rund drei Stunden mit ca. 120 Einsatzkräften im Einsatz für Hamburg.
Bericht: Lorenz Hartmann, Pressestelle Feuerwehr Hamburg
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