Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20221221_181626.jpg


20101221_132028.jpg


20180927_215110.jpg


20150918_064547.jpg


Leerstehendes Wohnhaus in Bützfleth niedergebrannt

Am Mittwochabend wurde ein Wohnhaus in Stade-Bützfleth durch ein Feuer vernichtet. Die Vermutung liegt nahe, dass das Feuer durch Brandstiftung gelegt wurde.

Die Bützflether Feuerwehrleute hatten an diesem Abend in ihrem Feuerwehrgerätehaus gerade die Vorstellung des Feuerwehrbedarfsplans, als gegen 20.40 Uhr die Melder auslösten.

Ein Passant hatte bei einem leerstehenden Wohnhaus am Obstmarschenweg Rauch aus dem Dach steigen sehen. Er alarmierte sofort die Feuerwehr.

Durch die Anwesenheit mehrerer Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus waren die ersten Fahrzeuge schnell vor Ort. Zumal die Einsatzstelle nur unweit der Feuerwehr lag. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge stand der Dachstuhl bereits in Flammen. Dichter Rauch zog über den Obstmarschenweg. Als die ersten Trupps unter Atemschutz zum Innenangriff in das Obergeschoss vorgingen, stand dieses bereits vollständig in Flammen. Für die Atemschutzgeräteträger war dieses eine schweißtreibende und schmutzige Arbeit.

Einige von ihnen mussten nach dem Atemschutzeinsatz erst einmal abgespritzt werden. Insgesamt wurden 22 Atemschutzträger eingesetzt. Von außen wurden über zwei Drehleitern die Flammen im Dachstuhlbereich bekämpft. Um ausreichend Löschwasser an die Brandstelle zu fördern, mussten einige hundert Meter Schläuche verlegt werden.

Trotz der intensiven Bemühungen brannte das Gebäude aus. 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bützfleth, Bützflethermoor und Stade Zug I, sowie die zweite Drehleiter vom Zug II waren an der Brandbekämpfung beteiligt.
Ebenso war die Polizei vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes stand ebenso in Bereitschaft, brauchte aber nicht eingreifen.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner über die NINA Warnapp
gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Der Obstmarschenweg war für den Zeitraum der Brandbekämpfung im Bereich der Ortsmitte voll gesperrt.


Bericht: Erwin Bube, Pressesprecher FF Bützfleth
Bild: Erwin Bube, Pressesprecher FF Bützfleth



zurück