Ein Fahrzeugbrand hat auf der BAB A 7 bei Ramelsloh am späten Mittwochabend die Feuerwehr Maschen auf den Plan gerufen. Die Feuerwehr war um 21.59 Uhr durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Fahrzeugbrand auf der Richtungsfahrbahn Hannover kurz vor der Anschlussstelle Ramelsloh alarmiert worden.
Innerhalb kürzester Zeit war die Maschener Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen, darunter zwei wasserführenden Fahrzeugen an der Brandstelle. Bei Eintreffen der Kräfte brannte ein Transporter im vorderen Bereich in voller Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung ging die Maschener Feuerwehr mit einem C- und einem D-Strahlrohr vor. Vier der eingesetzten Kräfte führten die Löscharbeiten unter umluftunabhängigen Atemschutz durch.
Binnen weniger Minuten war der Brand unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten an dem ausgebrannten Fahrzeug zogen sich allerdings hin. Das Fahrzeug war mit prall gefüllten Postkisten beladen, die in Gitterboxen verstaut waren. Der gesamte Fahrzeuginhalt musste durch die Feuerwehr entladen werden, die Ladung wurde auf Glutnester kontrolliert.
Mit Hilfe einer Wärmebildkamera fanden die Kräfte dabei mehrere dieser Glutnester und löschten diese ab. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut eineinhalb Stunden beendet. Die A 7 musste rund eine Stunde für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt werden, es bildete sich ein Rückstau.
An dem Transporter entstand Totalschaden, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Autobahnpolizei Winsen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fotos: Dieser brennende, mit Postkisten beladene Transporter hat am Mittwochabend für einen Einsatz der FF Maschen auf der BAB A 7 gesorgt.
Bericht: Matthias Köhlbrandt, PW FF Maschen
Bild: Thomas Müller, FF Maschen
