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Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

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Drei Spenden, ein hilfreiches Einsatzmittel für die Feuerwehrtaucher in Stade


Dank dreier Spenden, zweckgebunden an den Förderverein der Ortsfeuerwehr Stade, konnte jetzt ein Handsonargerät für die Tauchergruppe im Wert von 8.200,- Euro angeschafft werden.

Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Kaufleute- und Schifferbrüderschaft, die Rosenkranz-Gottes-Hülfe-Brüderschaft, die St.Pankratii-Brüderschaft und die Qualifizierungsküche einen Spendenscheck aus dem Überschuss des Hansemahls 2023 übergeben konnten, brachten eine Spende der Firma Lindemann und eine der Volksbank Stade die erforderliche Anschaffungssumme zusammen.

Ortsbrandmeister Stephan Woitera als Vorsitzender des Fördervereins und die Mitglieder der Tauchergruppe freuen sich über die Anschaffung und dankten allen Spendern herzlich für ihre Beiträge.

Das Sonargerät kann minutenschnell die Lage von Personen unter Wasser ausmachen und abbilden. Damit kann in einem Einsatzfall ein Vermisster viel schneller als bisher gefunden und aus dem Wasser geholt werden.
Beim bisherigen, und auch weiterhin angewendeten, Suchverfahren schwimmt ein Tauchender, durch eine Leine mit einer Einsatzkraft an Land verbunden, Halbkreise.

Der Radius wird stückweise vergrößert oder verkleinert und so kann sehr zuverlässig, aber zeitaufwendig, ein Bereich abgesucht werden. Da man währenddessen die Hand vor Augen nicht sehen kann, ist das für die Taucherin oder den Taucher auch mental eine Herausforderung, dabei dann überraschend auf die zu findende Person zu treffen.

Das bisher verwendete Sonar wird von einem Boot aus eingesetzt und erfordert einige Erfahrung, um das gezeigten Bild richtig zu interpretieren.

Das neue Handsonar wird ins Wasser gehalten und bildet auf einem Display den vor ihm liegenden Bereich ab und darauf die wahrscheinliche Lage des oder der Gesuchten. Jetzt kann ein Tauchender gezielt an diesen Ort geführt werden und damit den Suchauftrag deutlich schneller erledigen.
Wenn auch weiterhin das Ergebnis einer Personensuche wohl eher mit einer Bergung als mit einer Rettung enden wird, würde sich das neue Gerät schon bei einer erfolgreichen Wiederbelebung mehr als bezahlt machen.

BU:
01: v.l.:Michael May, Kaufleute- und Schifferbrüderschaft; Sönke Hartlef, Bürgermeister, Fritz Thalemann, Rosenkranz-Gottes-Hülfe-Brüderschaft; Yannick Tümmler, Leiter des Tauchwesens; Jürgen Baacke, St.Pankratii-Brüderschaft; Thomas Studders, Kaufleute- und Schifferbrüderschaft und Udo Heinsohn, Qualifizierungsküche

02: v.l.: Yannick Tümmler, Leiter des Tauchwesens; Peter Witt, Geschäftsführer und Alina Naujoks, Marketing Firma Lindemann; Steffen Auffarth, Niederlassungsleiter Volksbank Stade und Stephan Woitera, Ortsbrandmeister

03: Das neue Handsonargerät


Bericht: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade
Bild: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade



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