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Effektvolle Großübung am ehemaligen Feuerwehrhaus der FF Horneburg (LK Stade)

Am 29.02.2024 , gegen 18:35 Uhr, heulten im Flecken und den Mitgliedsgemeinden der
Samtgemeinde Horneburg die Sirenen.Vielen Einsatzkräften dürfte bereits die Alarmanschrift
„Bleiche 2“ bekannt vorgekommen sein. War hier doch über Jahrzehnte die Feuerwehr der Ortswehr Horneburg untergebracht.
Spätestens bei der der Ankunft dürfte dann klar gewesen sein, dass es sich „nur“ um eine
Übung handelte.

Damit dieses Übungsgefühl jedoch sehr schnell wieder ausgeblendet w
ird, wurde zur Durchführung die Hilfe der „Notfalltrainer“ aus dem benachbarten Landkreis Harburg in
Anspruch genommen , die mit einigen pyrotechnischen Effekten für besondere
Herausforderungen sorgten.

So lag der Schwerpunkt der Übung auf dem Einsatz von vielen Atemschutztrupps im
vollständig verrauchten Gebäude. Als Übungsszenario wurde eine Fettexplosion
angenommen, bei der 3 Personen in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Eine der
Personen war schwer verletzt geschminkt und musste beruhigt und im Rahmen der Ersten
Hilfe erstversorgt werden.

Eine andere Person stand auf dem Balkon und musste gerettet
werden. Neben dem Einsatz von tragbaren Leitern kamen hier auch Kameraden der
Feuerwehr Buxtehude mit einer Drehleiter zu r Rettung.
Eine weitere Person galt als vermisst und musste aus dem verqualmten Gebäude gerettet
werden.

Als Highlight wurde sodann eine Durchzündung im Brandobjekt simuliert, nach der es zu
einem gespielten Atemschutznotfall bei den im Gebäude befindlichen Trupps kam . Diese
mussten also durch weitere eingesetzte Atemschutzgeräteträger zunächst gefunden und
dann ebenfalls gerettet werden.

Durch die vielen Effekte konnten insbesondere die jüngeren Einsatzkräfte, die über eine noch
nicht so große Einsatzerfahrung verfügen, gezielt ihr Wissen anwenden oder aber auch
vertiefen, wenn es zum Beispiel um das richtige Öffnen von Türen geht und man hierbei
richtigen Kontakt mit Flammen hat.

Insgesamt kann von einer gelungenen Übung gesprochen werden, die allen eingesetzten
Kräften einiges abverlangt hat. Natürlich wurden auch kleinere Fehler gemacht, aber genau
dafür sind Übungen gedacht. Diese Fehler werden im Echtfall sodann hoffentlich nicht mehr
getätigt.

Mit dieser imposanten Übung konnten sich die Feuerwehrfrauen und männer gebührend
von ihrem alten Domizil verabschieden. Außerdem hat sich wieder bewiesen, wie schnell
einzelne Ortswehren an ihre Grenzen kommen und wie wichtig ein gut funktionierendes
Zusammenspiel und die Unterstützung von anderen leistungs fähig ausgestatteten
Ortswehren zum guten Gelingen sind. Ohne das gemeinsame Wirken aller Ortswehren der
Samtgemeinde wäre das angenommene Übungsszenario in einem Desaster geendet.


Bericht: Torben Schulze, GBM Horneburg
Bild: Schulze, Thomfohrde



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