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Sechs Container brannten in Flüchtlingsunterkunft in Winsen - Vier Personen wurden leicht verletzt

Zu einem Brand von Wohncontainern in einer Flüchtlingsunterkunft in der Bürgerweide in Winsen kam es am Donnerstagnachmittag gegen 14.35 Uhr. Alle Bewohner des Heimes konnten die Container verlassen, so die erste Information an die Einsatzkräfte.

Schon auf der Anfahrt war für die Kräfte der Feuerwehr Winsen die Rauchsäule sichtbar. Aus einem der Container schlugen bereits die Flammen heraus. Die Feuerwehr ging sofort zur Brandbekämpfung vor. Die Bewohner wurden in der Zwischenzeit von der Polizei gesammelt.

Noch während der ersten Phase des Brandes, ließ der Winsener Einsatzleiter eine weitere Feuerwehr nachalarmieren. Von der Rettungsleitstelle wurden zusätzlich zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle entsandt. Im Verlauf des Einsatzes stellte sich nach der ersten Sichtung durch den Rettungsdienst heraus, dass es vier leicht verletzte Personen gibt.

Alle vier wurden nach dem ein dritter Rettungswagen nachgefordert wurde in eine Klinik gebracht. Der Brand der sechs Container war durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr gelöscht.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch längere Zeit hin, da das Inventar aus dem Container, sowie die Isolierung teilweise entfernt werden musste um an Brandherde heranzukommen. Auch auf dem Dach der Container wurde ein Strahlrohr von den Feuerwehren vorgenommen.

Parallel zu den Nachlöscharbeiten wurden die Container mehrmals von Einsatzkräften der Feuerwehr nach eventuell sich noch in den Containern befindlichen Personen durchsucht. Diese mehrmals durchgeführte Suche verlief negativ es wurden keine Personen mehr aufgefunden. Nach gut zweieinhalb Stunden konnten die Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen.

Die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizei aufgenommen. Vor Ort war auch Winsens Bürgermeister Andre Wiese und Vertreter des Landkreises und Abschnittsleiter Torsten Lorenzen, die sich ein Bild von der Lage machten. Da die Wohnanlage durch das Feuer unbewohnbar ist, müssen 20 Bewohner durch den Landkreis in andere Unterkünfte untergebracht werden. In der Zwischenzeit werden die Bewohner des Heimes vom Krieseninterventionsteam der Johanniter Unfallhilfe betreut.


Bericht: Burkhard Giese, SPW FF Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese, SPW FF Winsen/Luhe



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